In den Jahren von 1957-1964 wurden bei systematischen Ausgrabungen unter Leitung von Dr. A. Bantelmann auf der Warft Elisenhof am Nordufer der Eider ländliche Siedlungsreste entdeckt. Diese datieren überwiegend von der zweiten Hälfte des 8. Jh. n. Chr. bis ins 10. Jh. n. Chr.. Der Erhaltungszustand der Bauhölzer war durch die stetige Aufsiedlung und der damit verbundenen Überdeckung durch Soden und Dung teilweise bemerkenswert und gaben einen guten Einblick in die Siedlungsgeschichte. Kleine Wege in Richtung Eider mit hölzernen Stegen über einen Priel wurden im Verlauf der Besiedlung durch gut ausgebaute Wege abgelöst und dokumentieren die enge Verknüpfung zu diesem Fluss, der ein Teil der frühgeschichtlichen Verbindung zwischen Nord- und Ostsee bildete.
Im Jahr 2009 wurde die Grabungsdokumentation durch die GIS-Abteilung des ZBSA gescannt und in ein Geografisches Informationssystem überführt. Die gescannten Grabungspläne, zahlreiche Fotos von der Ausgrabung, sowie die Vektordaten im Shape-Format von den editierten Objekten werden jetzt der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Dieser Datensatz enthält die Metadaten der Fotos.
Die Tabelle enthält folgende Informationen:
- Foto_ID
- Dateiname
- Typ
- Verzeichnis
- Info
- Quelle
- Herausgeber
Die Bilddateien sind zu erreichen, indem man vor dem jeweiligen Wert in Dateiname
den Text https://opendata.schleswig-holstein.de/data/zbsa/Elisenhof_Grabungsdoku_1957_1964/Elisenhof_Foto/
ergänzt.