Sturmflutgefährdete Niederungen

Detailinformationen

Es entspricht dem Gebiet, das – nach Wegnahme aller Küstenhochwasserschutzanlagen – bei einer Sturmflut mit einem Wiederkehrintervall von 200 Jahren (HW200) überflutet wäre. Die repräsentativen HW200-Wasserstandswerte in den Teilgebieten werden auf das binnenseitig gelegene Gebiet unter Berücksichtigung der natürlichen Topographie übertragen. Dabei wird angenommen, dass sich die HW200-Wasserstände ausspiegeln. Zwischen der Küstenlinie und der im Binnenland gelegenen Grenze des ermittelten Gebietes liegen gegebenenfalls Insellagen, die eine Geländehöhe über dem jeweiligen HW200-Wasserstand aufweisen. Diese Flächen könnten theoretisch von der Außenwelt abgeschnitten sein und werden daher zusätzlicher Teil der Gebietskulisse, soweit diese eine Größe von 10 km² nicht überschreiten. Größere Höheninseln werden aufgrund ihres höheren Selbstversorgungsgrades nicht in die Gebietskulisse integriert. Diese Definition einer Insellage umfasst ebenfalls Höhenbereiche auf dem Festland, welche eine direkte Verbindung zur Küstenlinie aufweisen.

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