https://opendata.schleswig-holstein.de/feeds/custom.atom?groups=educ&openness=1RE&organization=shlb&extras=%7B%7DOpen-Data Schleswig-Holstein - Custom query2024-03-28T22:36:21.324457+00:00defaultpython-feedgenRecently created or updated datasets on Open-Data Schleswig-Holstein. Custom query: ''https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/c15483f7-a107-479e-b127-213ce69b811fFotografien Flottenrevue Nord-Ostsee-Kanal2021-04-06T08:41:09.691389+00:00Die internationale Flottenrevue zur Eröffnungsfeier des Nord-Ostsee-Kanals 1895 in Kiel, 23 FotografienAls der Nord-Ostsee-Kanal - das Vorzeigebauprojekt des Deutschen Reiches - nach acht Jahren Bauzeit durch Kaiser Wilhelm II. am 21. Juni 1895 eröffnet wurde, begrüßten ihn Schiffe aus 14 Nationen und 50 deutsche Kriegsboote mit Salutschüssen. Eine Auswahl der Schiffe, die an diesem Tage dem Kaiser im Rahmen der Flottenrevue die Ehre erwiesen, finden sich in diesem Album.![Vorschaubilder](https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_Flottenrevue-Ortsalbum_204/thumbnails.jpg)In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_Flottenrevue-Ortsalbum_204.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/mitte/1001542/Ortsalbum-204-11.JPG unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_Flottenrevue-Ortsalbum_204/Ortsalbum%20204-11.JPG zu finden.2021-03-26T11:32:17.205294+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/622de3d4-5bf0-4eb2-bd37-1d7dd201150bFotografien - Nord-Ostsee-Kanal/Eiderkanal 18952021-04-06T08:41:39.809626+00:00Der nach achtjähriger Bauzeit entstandene, 100 Kilometer lange Nord-Ostsee-Kanal gilt nicht zuletzt auch au unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.defgrund seiner aufwändigen Brücken- und Schleusenkonstruktionen als Wunderwerk der Ingenieurskunst im ausgehenden 19. Jahrhundert. Das Ortsalbum dokumentiert wichtige Stationen und Bauabschnitte entlang des Kanals, sowie die festliche Einweihung 1895.Signatur: Ortsalbum 200In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_allgemein-Ortsalbum_200.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/Ortsalbum-200-4.JPG unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_allgemein-Ortsalbum_200/Ortsalbum%20200-4.JPG zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T09:31:44.027800+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/45f4c828-27c5-4ddf-a6e0-db4202666495Fotografien - Der Bau des Nord-Ostsee-Kanals2021-04-06T08:41:50.846436+00:00Das Ortsalbum 202 enthält Fotografien aus der Bauzeit des Nord-Ostsee-Kanals, sowie wichtige Stationen entlang der 100 Kilometer langen Wasserstraße, die bis heute Nord- und Ostsee miteinander verbindet. Signatur: Ortsalbum 202In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_Bauarbeiten-Ortsalbum_202/.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/Ortsalbum-202-6.JPG unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Nordostseekanal_Bauarbeiten-Ortsalbum_202/Ortsalbum%20202-6.JPG zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T12:30:15.401093+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/ac804067-f9ad-4438-9867-520cc45d007dFotografien der Düppeler Schanzen 18642021-04-06T08:42:12.001241+00:00Jedes Foto des Schweizer Fotografen Charles Junos (1828-1877) aus dem Album Ka 62 soll laut Bildüber- bzw. Unterschrift am 18. April 1864 auf Befehl S.K. Hoheit des Prinzen Friedrich Carl von Preussen aufgenommen worden sein. An diesem historischen Datum wurde die dänische Wehranlage, die Düppeler Schanzen, nach mehrwöchiger Belagerung von Preußischen Truppen erstürmt. Diese Schlacht ging in die Geschichte ein, weil sich hier der deutsch-dänische Krieg entschied, ein mehrmonatig militärisch ausgetragener Konflikt um die Herzogtümer Schleswig und Holstein. Auch wenn sich die dänische Niederlage erst endgültig im Oktober des Jahres 1864 einstellte, hat dieses historische Ereignis eine herausragende mentalitätsgeschichtliche Bedeutung. Für viele Dänen ist Düppel einerseits zum Symbol für einen verlorenen Krieg geworden, anderseits wird nach wie vor daran erinnert, dass das dänische Heer, das dem preußischen weit unterlegen war, mehrere Wochen lang trotzen konnte. Die Fotografien geben freilich die Perspektive der „Gewinner“, also der preußischen Armee wieder, allerdings ergeben sie einen Einblick die Graben- und Befestigungssituation des Schauplatzes.Signatur: Album Ka 62 In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Album_von_Dueppel-Album_Ka_62.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/Album-Ka-62-32.jpg unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Album_von_Dueppel-Album_Ka_62/Album%20Ka%2062-32.JPG zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T11:38:14.789709+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/2e186580-7c81-4b3d-92e0-c6bcb2a3edd0Fotoalben der Kolonialen Frauenschule Rendsburg2021-04-06T08:43:54.983954+00:00Obwohl nach dem Ende des 1. Weltkrieges gemäß dem Versailler Vertrag alle deutschen Kolonien abgetreten werden mussten, unterstützte die Weimarer Republik, die dort noch immer lebenden Deutschen vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Schließlich stellten sie als Rohstofflieferanten und Abnehmer von Industrieerzeugnissen einen wichtigen Handelszweig sicher. Der Gedanke, dass diese – nun ehemaligen Kolonien – eines Tages vielleicht doch zurückgewonnen werden könnten, war bei dem Vorschlag, eine Deutsche Koloniale Frauenschule in Rendsburg zu gründen, maßgeblich. Die am Kaiser-Wilhelm-Kanal, heute Nord-Ostsee-Kanal, gelegene „Kolo“ bildete ab 1927 junge Frauen zwischen 18 und 25 in haus- und landwirtschaftlichen Berufen aus, denen sie in den ehemaligen deutschen Kolonien, besonders in Afrika, nachgehen wollten. Die Ausbildungsinhalte der Schule waren mit dem zu Beginn des 20. Jahrhunderts erstarkenden Kolonialismusgedanken assoziiert. Daher war nicht nur die Vermittlung von Kompetenzen in Handwerk, Haushalt, Landwirtschaft und Hygiene fester Bestandteil des Lehrplans, sondern auch die Pflege des Deutschtums. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden auch „rassenkundliche Belehrungen“ Teil des Unterrichtsstoffes. Ab 1930 übernahm Karl Körner als Direktor die Leitung der Frauenschule, der die für den Kulturhackathon Coding da Vinci als Digitalisate zur Verfügung gestellten Fotoalben anlegte. Die Fotografien geben einen Einblick in den Schul- und Unterrichtsalltag sowie die Freizeitgestaltung und zeigen das Gebäudeensemble am Gerhardshain, in dem die Frauenschule untergebracht war. Die Abbildungen spiegeln aber auch die besondere Verbundenheit zur Reichs- und Kriegsmarine wieder, da die Schülerinnen die in nächster Nähe passierenden Kriegsschiffe stets freudig begrüßten. Nach nicht einmal 20 Jahren wurde der Schulbetrieb im Oktober 1945 eingestellt. Dennoch gilt die koloniale Frauenschule als besonders beispielhaft für die in den ausgehenden 1920er und vor allem im Dritten Reich vorherrschende Ideologie, zu deren Kernelementen der völkische Nationalismus, Kolonialrevisionismus, Rassismus und ein sehr ambivalentes Frauenbild zählen. Signatur: Album 250 / Album 251![Vorschaubilder](https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Koloniale_Frauenschule_Rendsburg-Album_250u251/thumbnails.jpg)In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Koloniale_Frauenschule_Rendsburg-Album_250u251/.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/Album-250-12.JPG unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Koloniale_Frauenschule_Rendsburg-Album_250u251/Album%20250-12.JPG zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T11:33:36.269951+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/27976651-9e97-4092-b6a9-ff882e767932Fotografien des Königlichen Gymnasiums Plön um 19002021-04-06T08:44:09.108897+00:001864 wurde aus der „Königlich Dänischen Gelehrtenschule“ ein „Königlich Preußisches Gymnasium“. Damals war die Lehranstalt noch in einem Gebäude am Plöner Schlossberg untergebracht, das allerdings immer mehr bauliche Mängel aufwies und für den Schulbetrieb zu klein zu werden drohte. Unter anderem auf das Engagement des zwischen 1889-1911 eingesetzten Direktors August Fink ist es zurückzuführen, dass 1899 ein Neubau in der Prinzenstraße bezogen werden konnte. Im gleichen Jahr wurde die Schule in „Kaiserin-Auguste-Victoria-Gymnasium“ umbenannt. Neben den Klassenräumen wurde auch eine prunkvolle Aula errichtet. Die Bilderserie des Ortsalbums wurde kurz nach der Einweihung der neuen Räumlichkeiten aufgenommen und gibt einen zeitgenössischen Einblick in die Gelehrtenschule zur JahrhundertwendeSignatur: Ortsalbum 47![Vorschaubilder](https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Gymnasium_Ploen-Ortsalbum_47/thumbnails.jpg)In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Gymnasium_Ploen-Ortsalbum_47/.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/Ortsalbum-47-13.JPG unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Gymnasium_Ploen-Ortsalbum_47/Ortsalbum%2047-13.JPG zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T12:09:31.826283+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/8f382ba7-000c-4c13-a34d-b317ea98d32dBildnisse von Auguste Victoria, Deutsche Kaiserin (1858-1921)2021-04-06T08:44:21.892276+00:00Auguste Victoria Luise Feodora Jenny, Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, wurde 1858 als Prinzessin von Schleswig-Holstein-Sonderburg Augustenburg in Dolzing (Niederlausitz) geboren. Sie verbrachte als Jugendliche mehrere Jahre in Kiel, bevor sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern 1869 nach Primkenau zu ihrem Vater Friedrich VIII., Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, zog. Sie heiratete 1881 Prinz Wilhelm von Preußen. Nach dessen Thronbesteigung wurde Auguste Victoria 1888 Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen. Als das Kaiserreich im Zuge der Revolution 1918/19 zusammenbrach und Wilhelm II. abdanken musste, folgte sie ihrem Mann ins niederländische Exil und verstarb wenige Jahre später an einem Herzleiden. ![Vorschaubilder](https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Auguste_Victoria/thumbnails.jpg)In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Auguste_Victoria/Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/P8-A-190.jpg unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-foto/Auguste_Victoria/P8-A-190.JPG zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T12:50:20.424177+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/1b8e98d2-08b1-4bd9-9be8-7cf2b477307e"Biene Maja" Illustrationen von Peter Christian Rasmussen2021-04-07T06:30:01.949809+00:00Die 10 Radierungen aus dem Jahr 1920 stammen aus dem Frühwerk des deutsch-dänischen Künstlers Peter Christian Rasmussen (1897-1935). Es handelt sich um Illustrationen zum Roman „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“ des in Ahrensburg geborenen Schriftstellers Jakob Bonsels (1880-1952)Signatur: 1990-111In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-grafik/Biene_Maja/.Beispielsweise ist das Foto mit der Vorschau http://dokbase.digicult-museen.net/eingabe/bilder/data/600/1001542/1990-111.1.jpg unter der Adresse https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-grafik/Biene_Maja/1990-111.1.jpg zu finden.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-29T11:53:27.988751+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/c2e15a96-2e49-4e41-a48b-a2dd7d1dec83Ferdinand Tönnies - Unveröffentlichte Notizbücher2021-09-29T08:59:57.192498+00:00Ferdinand Tönnies (*1855 in Oldenswort; † 1936 in Kiel) war ein deutscher Soziologe, Nationalökonom und Philosoph. Er gilt als „Vater der Soziologie“ in Deutschland. Sein Nachlass ist einer der bedeutendsten und umfangreichsten, den die Landesbibliothek zu bieten hat. Als weit vernetzter „Kosmopolit“ pflegte Tönnies Kontakte zu international bekannten Wissenschaftlern, z.B. zu Albert Einstein oder Bertrand Russell.Die handschriftlich geführten Notizbücher des Soziologen sind ein besonderes werkbiografisches Charakteristikum des Nachlasses. In 168 Bänden dokumentieren sie in seltener Breite und Lückenlosigkeit das Leben und Werk eines der bedeutendsten Denker seiner Zeit. Sie enthalten wertvolles gesellschaftswissenschaftliches und philosophisches Material, so etwa Entwürfe zu Werkmanuskripten, empirische Studien, Inhaltsangaben gelesener Bücher, aber auch Kommentare über Wissenschaftler, mit denen er in Kontakt stand.Seine Notizbücher waren seine „ständigen Begleiter“. Sie geben mit ihren zerschlissenen Einbänden, zahlreichen Streichungen, Notizzetteln und Visitenkarten auch einen tiefen Einblick in die Alltagskultur des Forschers – und spannen ein umfangreiches Panorama vom Kaiserreich bis zum beginnenden Nationalsozialismus.In einem Drittmittelprojekt werden die Notizbücher von Tönnies zurzeit komplett digitalisiert und erschlossen. Da sie bislang noch nicht veröffentlicht sind, enthalten sie vielfältiges und komplett unbekanntes Material über Tönnies und seine Zeit. Die Bilddateien liegen im PDF-Format vor, die Metadaten in dazugehörigen Excel-Tabellen. Die Excel-Tabellen „entschlüsseln“ die digitalisierten Notizbücher nach Grunddaten, liefern inhaltliche Werkbezüge und (Teil-)Transkriptionen und bringen bislang unveröffentlichtes Material ans Licht.Eine Übersicht der zur Verfügung gestellten Notizbücher findet sich unter der Adresse: https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/toennies/ToenniesUebersicht.csv2021-03-30T12:03:08.506538+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/f3dbdd8a-9e87-4171-a5a2-ff245a48c10fOrtschroniken2022-03-14T11:06:02.522049+00:00Liste der Kreise, Städte und Gemeinden, für die es Ortschroniken im Bestand der Schleswig-Holsteinischen Landesbilbiothek (SHLB) gibt.## Attribute- `ARS` - Amticher Regionalschlüssel der Gemeinde, Stadt oder Kreis- `Name` - Name der Gemeinde, Stadt oder Kreis- `Katalog` - Link zum Katalog der SHLB, über den die bibliografischen Daten der Chroniken eingesehen werden könnenZeichensatz ist UTF-8, Spaltentrenner ist Semikolon2022-03-10T12:22:23.456575+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/7ea14b7d-45d8-42cb-a5fe-f615d77bb660Ortschroniken im Bestand der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek2022-03-14T11:51:02.894556+00:00Ortschroniken sind umfassende chronologische Darstellungen von Ortsgeschichte. Sie verzeichnen die Alltagsgeschichte und Heimatgeschichte eines Ortes und werden oft von Laien, den Heimatforschern geschrieben. Ortschroniken sind ein wichtiger Teilbestand der Landesbibliothek – es gibt sie sowohl als historischen (1723) als auch ganz aktuellen Bestand.Sie gehören zu den landesgeschichtlichen Arbeiten, die sich besonderer Aufmerksamkeit erfreuen und werden immer wieder von Heimatforschern, Ortschronisten und auch Familienforschern nachgefragt – das Interesse der Geschichtswissenschaft an Ortsgeschichte hat zugenommen.Stand 2020 haben wir einen Bestand von ca. 1300 Ortschroniken, die im Online-Katalog verzeichnet sind. Seit einigen Jahren haben wir diese Chroniken intern mit Abrufzeichen versehen, so dass es möglich ist, diese Ortschroniken gesondert auszuweisen. Weiterhin enthalten diese Abrufzeichen die Ortsnamen und außerdem ein Kürzel für den Landkreis bzw. die kreisfreie Stadt.### Bezeichnung der Felder/Kategorien der PICA Datei cbs_download-d.txt (in Auswahl)- `1100` - Erscheinungsjahr- `1500` - Sprache- `3000` - Verfasser (teilweise mit GND-Einträgen) - `3010` - weitere Verfasser (teilweise mit GND-Einträgen) - `4000` - Titel, Zusatz zum Titel, Verfasserangabe- `4000$d` - Titelzusatz- `4000$k` - Verfasserangabe4030 Ort und Verlag- `4000$n` - Verlagsname- `4060` - Seitenzahl- `4061` - Illustrationsangabe- `4170` - Schriftenreihe- `6710` - Kürzel für Chronik und Landkreis (Auflösung der Landkreise s.u.)- `6711` - Ort, der in der Chronik beschrieben wird- `6712` ff - ggf. weitere Orte- `7100` - Signatur der Landesbibliothek- `7100$f` - Sonderstandort- `7100$a` - Der Code- `7100$d` - Ausleihindikator ### Kürzel für die Landkreise- `FL` - Flensburg- `Di` - Dithmarschen- `HH` - Hamburg- `HL` - Lübeck- `Iz` - Steinburg- `KI` - Kiel- `Nf` - Nordfriesland- `Nm` - Neumünster- `Od` - Stormarn- `Oh` - Ostholstein- `Pi` - Pinneberg- `Pl` - Plön- `Rd` - Rendsburg-Eckernförde- `Rz` - Herzogtum Lauenburg-- `Se` - Segeberg- `Sl` - Schleswig-FlensburgZur einfachen Weiterverarbeitung wurden einige der Daten aus der PICA-Datei ins Tabellenformat extrahiert:- `7100$a` - Signatur (SHLB)- `7100$f` - /Sonderstandort- `1100` - Erscheinungsjahr- `1500` - Sprache- `4000$a` - Titel- `4000$d` - /Titelzusatz- `4000$h` - /Verfasserangabe- `3000` - Verfasser- /GND-URI soweit enthalten- `3010` - weitere Verfasser- w/GND-URI soweit enthalten- `4030` - Erscheinungsort- `4030$n` - Verlagsname- `4060` - Seitenzahl- `4061` - Illustrationsangabe- `4170` - Schriftenreihe- `6710` - Chronik-Landkreis- `6711` - Chronik-Ort- `6712` - Ort2- `6713` - Ort3- `6714` - Ort42021-04-09T05:29:33.826984+00:00https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/40c8f062-bcfc-4cef-b56c-dc1e85b8982eTrachtenbilder aus Schleswig-Holstein und Dänemark2023-06-28T14:04:18.043121+00:00Die Landesgeschichtliche Sammlung besitzt eine Auswahl von Darstellungen regionaltypischer Trachten aus Schleswig-Holstein und Dänemark aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die kolorierten wie monochrom gestalteten Lithografien, Holzschnitte, Radierungen und andere Druckgrafiken illustrieren exemplarisch die traditionelle, zeitgenössische und regionaltypische Mode der ländlichen Bevölkerung aus Nordfriesland, Dithmarschen, Hamburg oder Holstein. Auch einige Fotografien aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert sind darunter. Die Abbildungen veranschaulichen, wie sich regionale Zugehörigkeit und soziale Identität in Form von bestimmten Kleidungssitten reflektierten. Es wird sowohl Alltagskleidung verschiedenster Berufsfelder wie Bauer, Schiffer, Buttermädchen oder Kapitänsfrau, als auch Kleidungsstücke für spezielle Anlässe, wie Hochzeiten, sonntäglicher Kirchgang oder die Kommunion, abgebildet. Porträtiert wurden Frauen wie Männer aus verschiedenen Regionen, wobei nicht nur die Kleidung, sondern auch die Haartracht mannigfaltige Ausprägungen hatte. Die Grafiken sind sowohl von bekannten Lithografen und Zeichnern aus Schleswig-Holstein, als auch von unbekannten Künstlern angefertigt worden.![Vorschaubilder](https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-grafik/Trachtenbilder/thumbnails.jpg)In den Metadaten sind nur Vorschaubilder verlinkt. Die Bilder in voller Auflösung liegen unter https://opendatarepo.lsh.uni-kiel.de/data/landesbibliothek/landesgeschichtliche-sammlung-grafik/Trachtenbilder/.Die Metadaten stehen unter der Lizenz CC-zero (CC0) und die Bilddateien unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 (Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek) zur Verfügung.2021-03-30T07:41:17.207162+00:00