Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge

Zunächst werden die Neu-Ankommenden in Neumünster oder in einer der drei weiteren Flüchtlingsunterkünfte des Landes in Boostedt, Rendsburg oder Bad Segeberg untergebracht. Dort leben sie, bis ihre Bleibeperspektive geklärt ist. Bei einem erwartbar längerfristigen Aufenthalt in Deutschland verlassen sie die Landesunterkünfte in der Regel nach zwei bis drei Wochen, um von den Zuwanderungsbehörden der Landkreise oder kreisfreien Städte in Schleswig-Holstein aufgenommen zu werden. Ist die Perspektive für eine Aufnahme in Deutschland eher schlecht, bleiben sie bis zu abschließenden Entscheidungen in einer der Unterkünfte.

Datensätze