Verbreitungskarten Prioritäre Lebensraumtypen

Detailinformationen

Prioritäre Lebensraumtypen: bedeutet, dass der Europäischen Gemeinschaft für deren Erhaltung eine besondere Verantwortung zukommt, da sie vom Verschwinden bedroht sind (vgl. Art. 1 Buchst. d der FFH-Richtlinie). Die Einstufung eines LRT (oder einer Art) als prioritär hat im Falle von Eingriffen besonders strenge Schutzvorschriften zur Folge (Artikel 6 der FFH-Richtlinie).

Jeder der 231 Lebensraumtypen hat einen europaweit eindeutigen EU-Code (vierstellige Zahlen-bzw. Buchstabenkombination gemäß Anhang I der FFH-RL). Hier enthalten sind Verbreitungskarten zu folgenden LRT:

  • 1150 Strandseen
  • 1340 Salzwiesen im Binnenland
  • 2130 Graudünen
  • 2140 Dünen mit Krähenbeerenheide
  • 2150 Dünen mit Besenheide
  • 6120 Trockene, kalkreiche Sandrasen
  • 6230 Borstgrasrasen
  • 7210 Kalkreiche Sümpfe mit der Schneide
  • 7220 Kalktuffquellen
  • 9180 Schlucht- und Hangmischwälder
  • 91D0 Moorwälder
  • 91E0 Erlen- und Eschen-Auwälder / Weiden-Auwälder

Erfassungsmaßstab: 1:5.000

Die zugrundeliegenden Geodaten sind im Datensatz Biotopkartierung zu finden.

Die Hintergrundkarte der Verbreitungskarten der LRT ist immer identisch und stellt zur Orientierung folgendes dar:

  • die Außengrenzen des Landes Schleswig-Holstein sowie die Kreisgrenzen als graue Linien
  • die Grenze der biogeografischen Regionen in Nord-Südausrichtung als dunkelgraue Linie
  • die Landfläche - weiß dargestellt - mit verschiedenen Graufärbungen für Marsch, höhere und niedere Geest
  • die Meeresflächen, Seen und Fließgewässer - flächig in blau angelegt
  • die bebauten Flächen größerer Städte - flächig in dunkelgrau angelegt
  • die Flächen des jeweiligen Schutzgutes - flächig in grün angelegt

Bemerkungen

Die Karten stellen den Kenntnisstand der Verbreitungen der jeweiligen LRT nach FFH-Richtlinie zum Zeitpunkt des Abschlusses der landesweiten Biotopkartierung 2014 - 2020 dar.

Die Karten dienen der Visualisierung der Flächenverteilung in Schleswig-Holstein.

Zur Verbesserung der Sichtbarkeit wurden die Flächen vergrößert dargestellt.

Die dargestellten Flächen entsprechen daher nicht der realen Flächengröße der Biotope.

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